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Warum PONTD?

Alex Pasquali-Grass
#Founder#BIM
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Nichts ist stärker als eine Idee, deren Zeit gekommen ist!

Nur wann ist die Zeit gekommen? Die Digitalisierung ist unausweichlich, ja, aber wie steht es um die Digitalisierung der Planung – der Zug hat kräftig Schwung aufgenommen, aber ist genug Platz für alle? Wird sie der Vielfalt der Architektur zuträglich sein, sind die Instrumente der Digitalisierung der Planung zugewandt und stehen diese allen Büros offen?

Ich bin Architekt. Seit einem Jahrzehnt berate ich Architekturbüros bei der Umsetzung und Weiterentwicklung von BIM. Digitale Instrumente in der Architekturplanung beschäftigen mich. Die Beobachtung ist dabei ständiger Begleiter. Building Information Modeling als Methode der digitalen Gebäudeplanung hat insbesondere über die letzten Jahre stark an Bedeutung gewonnen – substantiellen Vorschub leistet dabei die öffentliche Hand, gleichwohl zwingen Environmental, Social & Governance (ESG) Richtlinien privatwirtschaftliche Träger im Zeitraffer nachhaltig zu bauen und zu investieren. Lange als Zeitgeist abgetan, durchdringt die Branche eine Gewissheit: die Digitalisierung ist gekommen, um zu bleiben.

Aber was bedeutet dies für die Diversität und Qualität der deutschsprachigen Architekturlandschaft, ist es nicht die Mischung aus vielen klein strukturierten, mittelgroßen und großen Büros, die Vielfalt und Exzellenz ermöglichen? Klar, wer nicht mit der Zeit geht, geht. Die Sinnfrage darf trotzdem gestellt werden. Wachsende Anforderungen von allen Seiten, wie kann man sich da noch auf das Wesentliche fokussieren, erfolgreich wirtschaften, ohne den Gestaltungsanspruch hintanzustellen.

Das sind die Fragen, die mich antreiben. Mein Weg hat mich über die Architektur zur BIM-Beratung wieder zurück zur Architektur, präzise gesagt zur digitalen Architektur, geführt. Digitalisierung, Building Information Modeling müssen ermöglichen, wirklich umsetzbar sein und allen offenstehen.

So ist PONTD entstanden.

PONTD eröffnet jedem Planungsbüro, gleich welcher Größe, die Möglichkeit, an der Zukunft des digitalen Bauens teilzuhaben. Dabei folgt PONTD der Denkschule und Perspektive der Architektur. Stellt Praxistauglichkeit über orthodoxe IT-Methodik, bietet Alternativen zu Insellösungen und lenkt den Blick auf das Wesentliche, die Baukunst. PONTD bildet die digitale Brücke zwischen den Archtitekt:innen und der IT.

Die Anwendung von Building Information Modeling hat der Architektur zu folgen, nicht der Informationstechnologie.

So bewahrt PONTD zusammen mit seinen Mitgliedern die Vielfalt der Architektur und stellt sicher, dass jede:r Architekt:in in der Lage ist, innovative und zukunftsfähige Gebäude zu gestalten - im Vertrauen und der Gewissheit, auf dem neuesten Stand der Technik zu arbeiten.

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